Arbeitspaket 6 hilft den Mitgliedstaaten bei der Schaffung gesünderer Umgebungen in Kindergärten und Schulen

Das Nationale Institut für Pharmazie und Ernährung – OGYEI (Ungarn), ist der Leiter des Arbeitspakets 6.

Die Fettleibigkeit bei Kindern wird von verschiedenen Sektoren über die Gesundheit hinaus beeinflusst. Da dies zunehmend erkannt wird, fordert der EU-Aktionsplan zur Adipositas bei Kindern die Mitgliedstaaten auf, an integrierten Ansätzen mit besonderem Schwerpunkt auf Kindergärten und Schulen zu arbeiten.

Der Begriff integrierter Ansatz hat eine breite Palette von Bedeutungen. Dieses Arbeitspaket konzentriert sich auf vier Dimensionen:

Behandlung mehrerer Aspekte der Adipositas bei Kindern
Einbeziehung aller Interessengruppen eines bestimmten Umfelds
Einbeziehung von Akteuren aus verschiedenen Sektoren
mit Hilfe von Maßnahmen auf mehreren Ebenen.
Übergeordnetes Ziel des Arbeitspakets ist es, die Mitgliedstaaten dabei zu unterstützen, gesündere Umgebungen in Kindergärten und Schulen zu schaffen, indem Orientierungshilfen zu politischen Optionen und Initiativen auf verschiedenen Ebenen gegeben werden.

Das Arbeitspaket 6 nutzt die einmalige Gelegenheit einer gemeinsamen Aktion zur Bekämpfung der Adipositas bei Kindern mit einer Präsenz von Gesundheitsministerien und Schlüsselbehörden im Konsortium und legt den Schwerpunkt auf die Bewertung und den Aufbau politischer Kapazitäten und unterstreicht die wichtige Rolle, die Programmplaner und Entscheidungsträger bei der Bekämpfung der Adipositas bei Kindern spielen können.

Gliederung des Arbeitspakets

Das Arbeitspaket beabsichtigt, bewährte Praktiken zu sammeln und zu analysieren und dann die politische Kapazität zu bewerten. Schließlich bietet das Arbeitspaket Programmplanern und Entscheidungsträgern ein Know-how darüber, WAS und WIE wirksame Umweltmaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der sozialen Ungleichheit umgesetzt werden können.

Aktivitäten

Arbeitspaket 6 erfüllt vier Schlüsselaufgaben
Web-basierte Toolbox, die Programmplanern und Entscheidungsträgern hilft, wirksame Interventionen zu entwerfen und umzusetzen
Arbeitsergebnisse

Partner

NCPHA (Bulgarien), MoH BG (Bulgarien), NIHD (Estland), DGS FR (Frankreich), FAU (Deutschland), DGE (Deutschland), ATEITH (Griechenland), OEFI (Ungarn), MoH I (Italien), ISS (Italien), SPKC (Lettland), MISA (Luxemburg), SUM (Polen), UBB (Rumänien), UVZSR (Slowakei), NIJZ (Slowenien), AECOSAN (Spanien).

Zusammenarbeitende Interessenvertreter

Bundesministerium für Gesundheit (BMG) – Deutschland, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) – Deutschland, Nationales Institut für öffentliche Gesundheit (NIPH) – Rumänien, Gesundheitsministerium (MoH) – Zypern, Nationale Vereinigung „Diabetes, Prädiabetes und metabolisches Syndrom“ (NADPMS) – Bulgarien, Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation für Europa (WHO Europa) und die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS-EU) unterstützen eine Reihe von Aktivitäten.

Kontakt: Kovács Viktória Anna unter [email protected]